Metall-Handwerk zählt 266 Auszubildende im Kreis

Metall-Innung Steinfurt informiert sich über Werklohnansprüche

KREIS STEINFURT. Insgesamt 266 junge Menschen absolvieren aktuell im Zuständigkeitsbereich der Metall-Innung Steinfurt eine Ausbildung im Metall-Handwerk. Diese Zahl wurde während der jüngsten Innungsversammlung genannt. Obermeister Georg Hagemann hatte die Vertreter der Innungsbetriebe in der Gaststätte Schipp-Hummert in Emsdetten begrüßt.

Insgesamt 168 Auszubildende lernen den Beruf Metallbauer. Hinzu kommen 83 junge Menschen im Bereich Feinwerkmechaniker und 15, die den Beruf Metallbearbeiter erlernen. Um den Fachkräftenachwuchs zu sichern, sprachen sich die Innungsmitglieder einhellig dafür aus, sich an Ausbildungsmessen in der Region zu beteiligen. Der Innungsvorstand wurde beauftragt, sich mit den Möglichkeiten eines Gemeinschaftsstandes für die Metall-Innung Steinfurt zu befassen. Dieser böte auch kleineren Betrieben die Chance, sich während einer Ausbildungsmesse in angemessener Weise zu präsentieren.

Die Mitglieder der Innung nutzten die Versammlung, um sich über das Thema Werklohnansprüche und wie Betriebe sich vor Vertragsabschluss absichern können zu informieren. Claudia Nolte, Rechtsanwältin der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf erklärte den Anwesenden, dass sie insbesondere bei Pauschalverträgen detaillierte Leistungsverzeichnisse vereinbaren sollten. Zudem gab die Rechtsanwältin einen Überblick über die neue Rechtslage zur Insolvenzanfechtung.

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Zur Innungsversammlung hatte Obermeister Georg Hagemann (vorn, 3.v.r.) die Vertreter der Innungsbe-triebe begrüßt.